Eine australische Taucherin ist plötzlich gestorben, nachdem sie von einem Tauchgang am Manta Point auf der Insel Nusa Penida vor der Südostküste Balis in Indonesien aufgetaucht war.
Die Frau, bei der es sich um die 64-jährige Pamela Philip aus Victoria handelt, war während des Tauchgangs am Sonntag, den 10. August, gegen 31:XNUMX Uhr Berichten zufolge nicht mehr ansprechbar.
Laut der Lokalpresse war sie mit ihrem Mann als Teil einer 5-köpfigen Gruppe von einem Boot des PADI 13*-Tauchzentrums Two Fish Divers getaucht. Beide waren Berichten zufolge erfahrene Taucher.
Das Paar hatte im Pandawa Hotel auf Nusa Penida übernachtet. Sie checkten 90 Minuten vor dem Tauchgang im Tauchzentrum ein und erhielten eine Einweisung auf dem Boot sowie Berichten zufolge zwei Ausrüstungskontrollen, eine auf dem Weg hinaus und eine zweite vor Ort.
Manta Point ist mit etwa 15 m relativ flach, allerdings kann es dort zu kühlerem Wasser, starken Strömungen und schlechter Sicht kommen.
Laut einem Polizeisprecher war Philip nur etwa acht Minuten unter Wasser, bevor sie auftauchte und mit einem Führer zum Boot zurückkehrte. Sie hatte über Atemnot geklagt, als sie mit Hilfe des Führers die Leiter hinaufstieg, wurde dann aber bewusstlos.
Die Besatzung führte eine Herz-Lungen-Wiederbelebung durch, doch Philip erlangte sein Bewusstsein nicht wieder und wurde bei der Einlieferung in die nahegelegene Nusa Medika Clinic für tot erklärt. Eine Untersuchung wurde im Krankenhaus in Denpasar auf dem Festland durchgeführt, doch eine vollständige postmortale sollte erst durchgeführt werden, nachdem ihr Leichnam nach Australien überführt worden war.
Lies auch: Bali-Taucher befreien in Angelschnur verfangenen Manta vor Nusa Penida, Atemberaubender Manta Point in Nusa Penida, Tulamben und Nusa Penida – ein Zwillingszentrum mit einem besonderen Etwas